3D-Modelle sind überall zu finden. Von Figurenmodellen bis zu Zahnabdrücken, von kleinen Spielzeugen bis zu Automodellen, von Ersatzteilen bis zu Gebäuden – alles kann mithilfe von 3D-Modellen erstellt werden. 3D-Modellierung ist eng mit unserem Leben verbunden. Sie fragen sich vielleicht: Wie können wir das realisieren? Und ist es schwierig für uns? In diesem Abschnitt stellen wir zwei Hauptarten der 3D-Modellierung vor und zeigen Ihnen Schritt für Schritt, wie Sie 3D-Modelle erstellen.
Schritt 1 Suchen Sie eine 3D-Modelldatei
3D-Modellierung ist der grundlegende Schritt. Es gibt drei Ansätze, um dies zu erreichen. Sie können die Methode wählen, die Ihren Anforderungen und Ihrem Komfort am besten entspricht.
Plan A: Download von Open Source-Plattformen
Sie können viele 3D-Modelldateien auf Open-Source-Sharing-Plattformen wie Thingiverse, Cults3D, Sketchfab, Free3D, TurboSquid und Thangs finden. Viele Modelle sind kostenlos erhältlich und die Benutzer sind im Allgemeinen hilfsbereit. Auf Thingiverse laden Benutzer beispielsweise häufig zahlreiche Bilder ihrer Modelle hoch und teilen ihre Druckerfahrungen. Möglicherweise finden Sie sogar leicht verständliche Richtlinien. Wie das Sprichwort sagt: „Vorfahren pflanzten Bäume, damit zukünftige Generationen den Schatten genießen können.“
Plan B: Erstellen Sie Ihr eigenes Modell mit einer 3D-Modellierungssoftware
Wenn Sie ein benutzerdefiniertes Modell erstellen möchten, das noch nicht existiert, können Sie 3D-Modellierungssoftware verwenden, um Kanten, Eckpunkte und Polygone zu manipulieren und so eine mathematische Darstellung der Objektoberfläche zu entwickeln. Diese Methode ermöglicht es Designern, die Genauigkeit zu verbessern und kostengünstige Modifikationen und Tests durchzuführen. 3D-Modellierungssoftware wird in verschiedenen Bereichen eingesetzt, darunter Gaming, Unterhaltung, Architektur, Fertigung, Verlagswesen, Geologie, Wissenschaft und Medizin. Sie kann jedoch für Anfänger eine Herausforderung darstellen, da sie oft auf erfahrene Benutzer ausgerichtet ist. Empfohlene Software umfasst Maya, 3ds Max, ZBrush, Free CAD, 3DCoat, Blender, Fusion 360, Cinema 4D usw.

Plan C: 3D-Scanning nutzen
Für einen einfacheren Ansatz empfiehlt sich 3D-Scannen. Diese Methode nutzt Blaulichttechnologie, um Form, Größe und Textur eines Objekts berührungslos zu erfassen und ein digitales Modell auf Ihrem Computer oder Smartphone zu erstellen. Halten Sie einfach den Scanner und erfassen Sie alle Winkel des Objekts. Ein digitales 3D-Modell wird in der Scan-Software angezeigt. 3D-Scannen ist eine zeitsparende und benutzerfreundliche Option, insbesondere für Anfänger.
Allerdings ist es auf das Scannen vorhandener Modelle beschränkt und ermöglicht im Nachhinein nur geringfügige Anpassungen. Diese Technik ist in verschiedenen Bereichen anwendbar, darunter Unterhaltung, Architektur, Restaurierung kultureller Relikte, Fertigung, Verlagswesen, Denkmalschutz, forensische Untersuchungen und Gesundheitswesen. Empfehlen Moose 3D-Scanner, Lynx 3D-Scanner, Seal 3D-Scanner, Mole 3D-Scanner Und JM Studio Scansoftware.
Wenn Sie den Scanvorgang abgeschlossen haben, speichern Sie Ihre Arbeit unbedingt in gängigen Dateiformaten wie OBJ, FBX, STL, AMF, IGESund andere.
Schritt 2 Exportieren einer Slicing-Datei
Nach Abschluss des 3D-Modellierungsprozesses ist es Zeit für das Slicen. Es gibt zahlreiche kostenlose und kostenpflichtige Slicing-Software. Einige sind Open Source, andere werden mit 3D-Druckern geliefert. In diesem Schritt müssen Sie die Druckereinstellungen wie Druckgeschwindigkeit, Heizbetttemperatur, Schichtdicke und Stützstrukturen konfigurieren, um optimale Druckergebnisse zu erzielen. Viele 3D-Drucker haben empfohlene Parameter, daher kann das Befolgen dieser Vorschläge den Prozess vereinfachen.
Sobald Sie Ihre Konfigurationen abgeschlossen haben, exportieren Sie Ihre Modelldatei im .gcode-Format. Empfohlene Slicing-Software umfasst UltiMaker Cura, Bambu Studio, Creality Slicer, Simplify3D, Slic3r, PrusaSlicer, OctoPrint, AstroPrint, Tinkercad und Craftware.

Schritt 3 Drucken starten
Der wichtigste Schritt, um Ihr Design zum Leben zu erwecken, ist der 3D-Druck. Übertragen Sie Ihre G-Code-Datei per USB- oder LAN-Verbindung auf Ihren 3D-Drucker. Es gibt verschiedene Arten von 3D-Druckern, darunter Stereolithografie (SLA), Selektives Lasersintern (SLS), Fused Deposition Modeling (FDM), Digital Light Processing (DLP), Liquid Crystal Display (LCD), Multi Jet Fusion (MJF), Direktes Metall-Lasersintern (DMLS) und Elektronenstrahlschmelzen (EBM). In diesem Beispiel konzentrieren wir uns auf den einsteigerfreundlichen FDM-Drucker.
Bevor Sie Ihre Slice-Datei an den Drucker senden, stellen Sie sicher, dass die Druckplattform eben ist. Wichtige Faktoren sind der Z-Achsen-Abstand, die Temperatur des beheizten Druckbetts und die Druckgeschwindigkeit. Für optimale Ergebnisse müssen Sie diese Einstellungen möglicherweise mehrmals anpassen. Glücklicherweise bieten einige Drucker einen First-Layer-Test an, um Konfigurationsprobleme zu identifizieren. Sollten Probleme auftreten, beheben Sie diese und starten Sie den Vorgang neu. Sobald Sie auf die Schaltfläche „Drucken“ klicken, müssen Sie nur noch warten. Sie können auch eine Kamera installieren, um Ihr Projekt während des Druckvorgangs zu überwachen. Der Druckvorgang kann je nach Größe Ihres Modells mehrere Stunden oder sogar mehrere Tage dauern. Zu den empfohlenen 3D-Druckern gehören der Creality Ender-3 V3 SE, Creality K1 Max, Bambu X1, Anycubic Photon Mono X2 und BIQU Hurakan 3D-Drucker, usw.
Schritt 4 Nachbearbeitung
Sobald Ihr Druck fertig ist, entfernen überschüssige Stützen oder Material, das beim Schneiden hinzugefügt wurde. Als nächstes waschen oder heilen Ihr Modell, um seine Stabilität zu verbessern. Für präzise Änderungen können Sie eine Carving Messer. Anschließend die Oberfläche polieren, um eine bessere Haftung für die Lackierung zu gewährleisten.
Wählen Sie Ihren Favoriten malen– erhältlich als Flüssig- und Spray – schnappen Sie sich Ihren Pinsel und legen Sie los! Übung macht den Meister. Experimentieren Sie ruhig und verfeinern Sie Ihr Kunstwerk. Herzlichen Glückwunsch, Sie haben Ihr 3D-Modell erfolgreich zum Leben erweckt!

Rückblick und Zusammenfassung
Das Erstellen eines 3D-Modells ist nicht so schwierig, wie es scheint; Interesse ist der beste Lehrmeister. 3D-Scanner sind unschätzbare Begleiter im 3D-Druckprozess. Für detailliertere Tipps zur Erstellung von 3D-Modellen folgen Sie unserem Blog. Lassen Sie uns gemeinsam vorankommen mit 3DMakerPro an Ihrer Seite auf dieser kreativen Reise.
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